N’toko ist zweifellos das erste Sprachrohr slowenischen Hip-Hops. Er machte zum ersten Mal als Sänger des lokalen Funk- und Hip-Hop-Kollektivs Moveknowledgement auf sich aufmerksam, das sich später zu einer experimentellen Dub-Rock-Gruppe umformte, die auch die sehr originellen und von der Kritik gelobten Albums Listen to Nebukadnezar (KAPA Records, 2009) und Pump Down!!! (Beton Records, 2011) veröffentlichte. Bekannt wurde N’toko als Rapper durch seine technischen Fähigkeiten und sein rapides Tempo, wodurch er zwei Staatsmeisterschaften im Freestyle Rap nacheinander für sich entscheiden konnte. Als Solokünstler nahm er mehrere Alben und EPs in Slowenien und im Ausland auf, u. a. die Platte Parada ljubezni (Beton Records, 2010), die ihm zu größerem Erfolg verhalf, sowie drei Alben, die in Japan beim Label Call and Response erschienen. Zur Zeit pendelt er ständig zwischen Slowenien und Japan, wo er schon mehr als 40 Konzert gegeben und mit zahlreichen Künstlern der Tokioter Szene gearbeitet hat. Mit den Jahren wurde das Tempo seines Flows ruhiger und machte einer scharfen, zugleich feinsinnigen Gesellschafts- und Medienkritik Platz, und der Eklektizismus seiner frühen Arbeiten wich einer elektronischen Grundlage mit Wiedererkennungswert. N’toko ist die eigensinnige und laute Stimme einer Generation, die die Hyperrealität klar und deutlich anspricht, untermauert mit extrem tanzbarem Elektropop und Hip-Hop. N’toko ist nicht nur street smart, sondern vor allem smart …
- Discography
- Mind Buisness (Call and Response, 2013)
- Fight Like A Girl EP (Call and Response, 2012)
- Parada ljubezni (Beton Records, 2011)
- Ex Shanti / Future Shanti (Call and Response, 2010)
- Elixiryproslam (self-released, 2007)
- Dobrodelni koncert ob koncu sveta (NIKA, 2006)
- Cesarjeva nova podoba (NIKA, 2003)
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