*RE@EVOLUTION
- eine 55-minütige audiovisuelle Reise mit Musik von Rupert Huber und Video von Eva Petrič, die speziell für den einzigartigen Raum des Planetariums angepasst wurde und Ihnen den RE-Eintritt in Platons Höhlengleichnis ermöglicht
RE@EVOLUTION wurde am 28. März in seiner ursprünglichen quadratischen Form im Künstlerhaus Wien uraufgeführt und reist dieses Mal durch die Geschichte und Zukunft des Universums und wieder zurück, mit einem Zwischenstopp auf unserer menschlichen Basis Erde. RE@EVOLUTION feiert seine Premiere jetzt in seinem Rundschreiben und überarbeitete Form speziell für das Planetarium angepasst. Es konzentriert sich auf den Anfang (und wahrscheinlich die ferne Zukunft) des Menschen in Höhlen und lädt ein, erneut in Platons Allegorie der Höhle und in die möglicherweise größte aller Höhlen, den menschlichen Geist, einzutreten … in der Multimedia-Höhle des Planetariums des Naturhistorisches Museum in Wien.
Jurij Meden, Kurator des Filmmuseums Wien, dazu: „Das Video erscheint mir brillant: als intimere, lyrischere, auch abstraktere und zugleich ebenso ambitionierte Variante des berühmten Experimentalfilms Koyaanisqatsi.“
Sie werden gebeten, sich bis zum 25. April zur Veranstaltung anzumelden: evapetric@hotmail.com.
Eva Petrič ist eine Künstlerin, die in New York, Wien und Ljubljana arbeitet und lebt. Sie wurde zunächst für ihren kreativen Umgang mit Fotografie bekannt, über den sie die Sprache der Schatten erforscht und versucht, unsere Existenz im Reich der kurzlebigen Erscheinungen zu entschlüsseln. Ihr Anspruch, in der Vielschichtigkeit Binnenräume zu schaffen, die alle durch Atmosphäre bestimmt sind, führte sie zu einem transmedialen künstlerischen Ansatz. Ihr Projekt Eden, Transplanted erhielt 2017 beim United Solo Festival in New York City den Best Art Performance Award und wurde 2019 beim zehnjährigen Jubiläum dieses Festivals als das Kunstwerk „Best of Ten Years“ ausgezeichnet.
Rupert Huber ist ein Komponist, der vor allem für seine Klaviermusik und Musikinstallationen bekannt ist. Seit 25 Jahren bereist er mit seinem elektronischen Musikprojekt TOSCA die Welt. Zahlreiche Kooperationen mit Ars Electronica haben ihn im Bereich der Medienkunst bekannt gemacht. Musik ist für Huber Kommunikation, aber auch ein aktiver Ruhezustand. Seine Kompositionstheorie, genannt dimensionale Musik, betrachtet den physischen Raum und unbekannte Möglichkeiten, um soziale und partizipative Musikarchitekturen zu schaffen.
Mit Unterstützung von SKICA Wien.
Foto: © Eva Petrič



