Unter dem Motto „Neue österreichische Literatur“ liest Elena Messner am 16. Juni aus ihrem Romandebüt »Das lange Echo« (Edition Atelier).
Ein Roman auf zwei Zeitebenen: zum einen in Belgrad gegen Ende des Ersten Weltkriegs, zum andern im heutigen Wien, wo im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum ein Streitgespräch über Moral und Mitleid, Verbrechen und Verantwortung entbrennt.
Moderation: Manfred Müller
Elena Messner, geb. 1983 in Klagenfurt; Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Aix-en-Provence/F und Wien; Dissertation zu südslawischer Literatur, Literatursoziologie und interkulturellem literarischen Transfer; Mitarbeit beim wissenschaftlichen Internet- projekt ›kakanien revisited‹; Übersetzerin aus dem Slowenischen und dem Kroatischen/ Serbischen; Lehrtätigkeit in Wien, Berlin und Innsbruck; Mitkoordinatorin des Auftritts Serbiens als Schwerpunktland auf der Leipziger Buchmesse 2011; Mitbegründerin der Plattform ›textfeld südost‹; lebt derzeit in Marseille und unterrichtet am Institut für Germanistik an der Universität Aix-Marseille. 2010 gab sie gemeinsam mit Antonia Rahofer »Zwischen dort und hier. Acht Annäherungen an die zeitgenössische bosnische Prosa« heraus; 2012 startete sie gemeinsam mit Eva Schörkhuber im Wiener Verlag Sonderzahl die literarische Reihe ›Texte im Ohr, Stadt vor Augen‹ mit dem Band »Mit allen Wassern. Donaukanalisierungen«. »Das lange Echo« (2014) ist ihr Romandebüt.
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Foto: © Edition Atelier



