Die Ausstellung zweier KünstlerInnen der jüngeren Generation konzentriert sich auf neue Strömungen in der zeitgenössischen slowenischen Kunst, die das Verhältnis von Technologie und ökologischen Fragen in den Vordergrund stellen. Die KünstlerInnen nähern sich solchen Überlegungen auf „postkritische“ Weise, indem sie spekulative Methoden und das so genannte „Fictioning“ einsetzen, um die sich ankündigende Zukunft zu erforschen . Kuratiert wird die Ausstellung von Domen Ograjenšek, in Wien lebende*r Kurator*in und Schriftsteller*in .

Die künstlerische Praxis von Andrej Škufca (* 1987) ist ein Zusammenspiel von Fiktion, technologischem Design, industriellen Produktionsprozessen und synthetischen Materialien. Er hat in Einzel- und Gruppenausstellungen in Ljubljana, Zagreb, Prag, Rom und Budapest ausgestellt, unter anderem im Nationalmuseum für Kunst des 21. Jahrhunderts MAXXI, auf der 9. Triennale für zeitgenössische Kunst in Slowenien U3 und auf der 34. Grafikbiennale Ljubljana.

In ihrer Praxis spürt Neja Zorzut (* 1992) Hyperobjekten und dem Körper nach, der dem Subjekt fremd erscheint. Sie hat an Einzel- und Gruppenausstellungen in Ljubljana, Bratislava, Leipzig, Maribor und Kranj teilgenommen, darunter auch an der 34. Grafikbiennale Ljubljana und am 36. Youth Salon Zagreb.  Sie wurde mit dem Preis der Akademie für Bildende Kunst und Design Ljubljana, dem Prešeren-Preis ebendort sowie dem Jakopič-Preis für junge Künstler ausgezeichnet.

In Zusammenarbeit mit New Jörg.