- eine multimediale Trance-Performance von Bara Kolenc und Leja Jurišić
- in Kolaboration mit Peter Kutin, Patrik Lechner und Mathias Lenz
- ImPulsTanz Festival
- mumok, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
- 6. August um 16 Uhr und um 18 Uhr, 8. August um 15:30 und 17:30
- Österreichische Erstaufführung
Brina war ihr Partisaninnen-Name: Marta Paulin gilt als eine der ersten zeitgenössischen Tänzerinnen in Slowenien vor dem Zweiten Weltkrieg. Geboren 1911 in Ljubljana, arbeitete die Wigman-Schülerin erst fürs Radio, bevor sie 1940 ihren ersten Abend als Choreografin veranstaltete. 1943 schloss sie sich den Partisan*innen an und wurde später zu einer der wichtigsten Tanzausbilder*innen Jugoslawiens. Die slowenischen Künstlerinnen Bara Kolenc und Leja Jurišić haben mit Peter Kutin, Mathias Lenz und Patrik Lechner ein rotierendes, hologrammähnliches Klangobjekt als kinästhetisches Denkmal geschaffen: eine „multimediale Trance-Performance“ zu großem Sound für die Bühne, im zweiten Teil des Abends ergänzt durch Footage und Gespräch mit den slowenischen Künstler*innen Bara Kolenc und Leja Jurišić.
Die slowenische Uraufführung findet am 17. Juni beim Spider Festival (Link) statt. Wiederholung am 18. Juni.
- Brina: A Kinaesthetic Monument ist ein Gemeinschaftsprojekt von Leja Jurišić, Bara Kolenc und dem NO1 collective (Peter Kutin, Patrik Lechner, Mathias Lenz)
- Produktion: Pekinpah
- Koproduktion: NO1 & Samosvoj
- Unterstützt von: Ministerium für Kultur der Republik Slowenien, Österreichisches Kulturforum Ljubljana
Foto: © David Višnjić