30. Oktober bis 21. November 2024 Konzerte Verschiedene Orte
Tickets


Nina Šenk ist die Trägerin des Erste Bank Kompositionspreises 2024. Sie zeichnet ein hohes Maß an Virtuosität im Umgang mit Form und musikalischer Architektur aus. Insbesondere ihre Fähigkeit, Klang im Raum zu denken und diesen ungemein farbenreich für die größtmögliche Tiefenwirkung einzusetzen, beeindruckt.

Wien Modern präsentiert das Schaffen der 1982 in Ljubljana geborenen Komponistin im Rahmen des Festivals 2024 mit insgesamt vier Ur- und Erstaufführungen:

- Flux (Uraufführung der erweiterten Fassung 2024)

- Konzert für Orchester (Erstaufführung)

- Five (Uraufführung)

- November Night (Uraufführung) – Erste Bank Kompositionspreis

Eine erste Gelegenheit, ihre Arbeit kennenzulernen ist das Eröffnungskonzert am 30. Oktober im Wiener Konzerthaus. Šenk hat eine Raumversion ihres Tripelkonzerts Flux speziell für diesen Eröffnungsabend komponiert, es spielt das ORF Radio- Symphonieorchester. Tags darauf präsentieren die Wiener Symphoniker das hochvirtuose Konzert für Orchester im Goldenen Saal des Musikvereins. Mit Five ist am 12. November im Reaktor wieder eine Uraufführung zu hören, in Auftrag gegeben und gespielt vom Trio Amos. Die große Uraufführung des Erste Bank Kompositionspreises folgt am 21. November im Wiener Konzerthaus. Das Klangforum Wien spielt November Night. Alle Termine von und mit Nina Šenk:

Eröffnungskonzert Wien Modern

30. Oktober, 19:30 Uhr

Wiener Konzerthaus Großer Saal, Lothringerstraße 20, 1030 Wien


ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Ingo Metzmacher

Programm:

Nina Šenk: Flux (2016–2024 UA) - 20'

Uraufführung der erweiterten Fassung 2024

Iannis Xenakis: Terretektorh (1965–1966) - 20'

John Luther Adams: Become Ocean (2012–2013 EA) - 40'

Péter Eötvös in Memoriam

31. Oktober, 19:30 Uhr

Musikverein Wien, Goldener Saal, Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien


Wiener Symphoniker / Elena Schwarz

Programm:

Clara Iannotta: the purple fuchsia bled upon the ground (2023–2024 EA) - 17'

Dieter Schnebel: réactions II. Konzert für Instrumentalisten und Publikum (1960–1961) - 8'

Péter Eötvös: Respond (1997–2021) - 16

Nina Šenk: Konzert für Orchester (2019 ÖEA) - 29'

18:30 Uhr: Pre-Concert Talk with Elena Schwarz, Clara Iannotta & Nina


Šenk in conversation with Bernhard Günther, Gottfried-Von-Einem-Saal im Musikverein Wien Trio Amos

12. November, 19:00 Uhr

Reaktor Wien, Geblergasse 40, 1170 Wien


Programm:

Zeynep Gedizlioğlu: Gathered in division (2024 UA) - 15'

Kompositionsauftrag von Trio Amos finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Irene Galindo Quero: meridian. metus. moth (2024 UA) - 20'

Kompositionsauftrag von Trio Amos finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Nina Šenk: Five (2024 UA) - 13'

Kompositionsauftrag von Trio Amos finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung


Erste Bank Kompositionspreis: Nina Šenk

21. November, 19:30 Uhr

Mozart-Saal im Wiener Konzerthaus, Lothringerstraße 20, 1030 Wien

Klangforum Wien / Vimbayi Kaziboni

Programm:

Justė Janulytė: Clessidra (2023 EA) - 11'

Nina Šenk: November Night (2024 UA) - 15'

Manos Tsangaris: Das Pizzicato Mysterium (2015–2016 EA) - 16'

Vladimir Tarnopolski: Foucault's Pendulum (2004) - 24'

Im Anschluss: Empfang Erste Bank Kompositionspreis 2024, Berio-Saalim Wiener Konzerthaus

Foto: Bor Dobrin In Zusammenarbeit mit Wien Modern.

Musikbox