Im Jahr 1942 wurden etwa dreißig slowenische Säuglinge bei einer „Rassenselektion“ ausgewählt und gestohlen, um in das berüchtigte NS-Programm Lebensborn aufgenommen zu werden. Dieses Programm diente der Förderung der „arischen Rasse“: Babys wurden in ganz Europa gewaltsam ihren Familien entrissen und anschließend von deutschen Paaren adoptiert, die als loyal gegenüber dem NS-Regime galten. Der Film erzählt die Geschichte von vier „Lebensborn-Kindern“ aus Slowenien: Ingrid von Oelhafen aus Deutschland, Haymo Henry Heyder (Costa Rica), Franc Zagožen (Belgien) in Ivan Acman (Slowenien).
Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch zwischen Regisseurin Maja Weiss, Szenaristin Nataša Konc Lorenzutti und Marija Wakounig, Professorin am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien, statt
In Zusammenarbeit mit Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien und Zavod Maja Weiss/Bela film.