26. März 2025, 16:45 Uhr Traditioneller Slowenischer Abend an der Wiener Slawistik Institut für Slawistik, SR6, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Beim diesjährigen Slowenischen Abend am Institut für Slawistik der Universität Wien ist die Essayistin Dr. Manca G. Renko zu Gast. Sie wird in einem Gespräch mit Wiener Studierenden, das von Dr. Janja Vollmaier Lubej moderiert wird, ihre Essaysammlung Živalsko mesto: eseji o popularni kulturi, zgodovini in čustvih [Stadt der Tiere: Essays zu Popkultur, Geschichte und Emotionen] (2024) präsentieren.


Die Autorin behandelt in ihrem Werk persönliche Themen wie ihre (Forschungs-)Arbeit, Freundschaften, Vergangenheit, Gefühle und Leidenschaften, wichtige Beziehungen, aber auch die Geschlechterthematik, Traumata als universelle Erfahrungen und die Beziehung zu Tieren. Natürlich wird auch Aufschluss über den Titel Stadt der Tiere gegeben. Auf Schritt und Tritt stellt sie sich wichtige Fragen, wobei sie sich ständig selbst reflektiert, kritisiert und auch an sich zweifelt.

Manca G. Renko (* 1988) promovierte im Jahr 2017 an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Primorska. Ab dem Jahr 2019 arbeitete sie am Projekt ERC EIRENE an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana mit. Sie forschte zu intellektuellen Frauen in der Nachkriegszeit aus transnationaler Perspektive. Seit dem Herbst 2023 ist sie Mitglied der ERC-HERESSEE-Forschungsgruppe an der Universität Wien, in der sie sich mit der Geschichte des feministischen Denkens und der politischen Diskurse in Mittel- und Osteuropa zwischen 1929 und 2001 beschäftigt. Im Jahr 2023 wurde sie auch Mitglied einer Forschungsgruppe zur Geschichte der Frauenarbeit im 19. und 20. Jahrhundert in Slowenien am ICSU ZRC SAZU. (Institut für Kultur- und Erinnerungsforschung des Wissenschafts- und Forschungszentrums der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste).

Im Anschluss sind Sie herzlich zu geselligem Beisammensein mit slowenischem Wein eingeladen.

In Zusammenarbeit mit Institut für Slawistik der Universität Wien und dem Zentrum für Slowenisch als Zweit-/Fremdsprache.

Foto: Mateja Jordovič Potočnik

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