13. Mai 2024, 19:00 Uhr Buchpräsentation & Diskussion Collegium Hungaricum, Hollandstraße 4, 1020 Wien
Der Erste Weltkrieg prägte die europäische Geschichte – und er prägte die Landschaft. Zwischen der Schweizer Grenze und der Adria gibt es bis heute Schützen- und Verbindungsgräben, Stollen und Wege, die sich über einige tausend Kilometer ausdehnen. Es sind Spuren des Leidens und des vielfachen Todes. Aber seit 50 Jahren wurden diese Spuren auch eine Basis der Verständigung – sie wurden zu Friedenswegen. Aus einer Idee von Walther und Gabriele Schaumann wurde eine Bewegung: verschiedene Vereine und Organisationen machten aus ganz Europa die Spuren sichtbar und für Besucher erlebbar.

Der österreichische Historiker Prof. Peter Schubert, der bereits mehrere Bücher zur Italienfront verfasste, stellt zwei Bücher vor, die wichtige Punkte der ehemaligen Front in Italien, Slowenien und Österreich beleuchten.

Im Anschluss an die Präsentation findet eine Podiumsdiskussion mit Dr. Béla Bartók (Stiftung für die Erforschung des Großen Krieges, Dozent der Esterházy Károly Katholischen Universität, Ungarn), Nicola Revelant (Promo Turismo FVG, Italien), (Maša Klavora (Stiftung „Walk of Peace”, Slowenien) und Martin Šolar (Museum Kobarid, Slowenien).


In Zusammenarbeit mit Collegium Hungaricum, Kral Verlag, Fundacija Poti miru v Posočju, Kobariški muzej, Verein Dolomitenfreunde – Friedenswege Österreich und Promo Turismo FVG Cervignano del Friuli.

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